Das Rohrer Moor ist grenzenlos. Daher ist eine Entdeckungsreise durch unser Moor jetzt auch barrierefrei möglich.
2019 fiel der Startschuss für ein EU-gefördertes Projekt, mit dem der Verein „Rund ums Moor“ das Rohrer Moor größtmöglich barrierefrei umgebaut hat.
Ziel war es, für behinderte Menschen einen Ausflugsort zu schaffen, bei dem eine aktive und selbstbestimmte Freizeitgestaltung möglich ist.
Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, können mit dem Rollstuhl oder Rollator die meisten Erlebnisstationen genauso mühelos erkunden wie Familien mit Kinderwagen.
Breite Holzbrücken erleichtern den Zugang zu den Naturschauplätzen und behindertenfreundliche Sitzmöglichkeiten laden zum gemütlichen Miteinander ein.
Taktile Tafeln mit Brailleschrift und erhabenem Druck sowie akustische und virtuelle Infopoints ermöglichen es auch Sehbehinderten, sich über unsere schöne Moorlandschaft und ihre Geheimnisse zu informieren.
Auch unsere barrierefreie Website liefert Interessantes und Wissenswertes zu den einzelnen Stationen.
Als Kooperationspartner haben wir den Verband für Menschen mit Behinderung (ÖZIV Burgenland) beratend an unsere Seite geholt.
Es war schön mitzuerleben, wie das größte Niedermoor im pannonischen Raum ein Ort der Begegnung für ALLE Menschen wurde und jetzt ein Naturschauplatz für ein gelebtes Miteinander ist.
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrer Tour durch unser schönes Moor.
Wenn Sie einen Moor-Guide wünschen, rufen Sie uns an: +43 (0) 664 5966858.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei.
Wir starten unsere Moor-Erlebnistour bei der Kräuterhütte neben der Kirche.
Dieser Startpunkt befindet sich auf asphaltiertem Boden, der Weg entlang bis zum Tor zum Moor ist geschottert und gut mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen befahrbar.
Neben der Kräuterhütte haben wir beidseits des barrierefreien Weges einen Kräuter- und einen Bauerngarten angelegt. Zahlreiche Kräuter wie zum Beispiel Rosmarin, roter Salbei, Steppensalbei, gelb blühendes Johanniskraut, duftende Kamille oder Ringelblumen mit ihren orangen Blüten können an diesem herrlich duftenden Ort verkostet werden - auf Wunsch begleitet mit einer kleinen Kräuterkunde.
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrer Tour durch unser schönes Moor. Wenn Sie einen Moor-Guide wünschen, rufen Sie uns an: +43 (0) 664 5966858.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei.
40 Meter weiter liegt unser oval angelegter Tümpel mit einer kleinen Brücke. Der Weg dorthin und um den Tümpel herum ist geschottert und gut mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen befahrbar.
Im Tümpel wachsen das hohe Schilfgras mit seinen braunen Kolben oder weißen Wedeln sowie die herrlich gelb blühende Wasserlilie.
Hier tummeln sich im Sommer kleine und größere Frösche und unsere Besucher können mit Kescher und Becherlupe ausgerüstet kleinste Wasser-Lebewesen unter die Lupe nehmen. Mit etwas Glück auch den Wasserfloh, ein ca. 2 bis 4 Millimeter kleines Tierchen mit einer gelblich, rötlich oder grünlich-transparenten Färbung.
Rechts neben dem Tümpel steht eine überdachte Holzkonstruktion, wo sich das Kröten-Akustikum befindet. Auf Knopfdruck können an diesem Ort die Stimmen von Unken, Fröschen und Kröten erraten werden.
Links vom Tümpel steht unser großes Maskottchen, ein blauer lächelnder Frosch mit goldener Krone. Er ist unser Froschkönig und von Beruf Klimaschützer. Sein Name ist Moorbert von Moorreich und er heißt Sie herzlich willkommen.
Hier steht auch die Tafel mit der Wegbeschreibung und einem QR-Code. Dieser Link führt sie auf unsere Website direkt zu den barrierefreien Hinweisen für die einzelnen Stationen. Die Stationsnamen sind auf der Tafel in Brailleschrift lesbar.
Auch dieser Platz ist geschottert und gut mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen befahrbar.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei.
15 Meter weiter sehen Sie schon das Tor zum Moor mit seiner außergewöhnlichen Form. Zwei hohe, dicke Baumstämme wurden verkehrt im Erdreich verankert, so dass die dicken Wurzeln gut sichtbar aus der Erde ragen. Das ist nun der Eingang zum Moor-Erlebnisweg.
Ab hier führt ein ebener, gemähter Wiesenweg zu den einzelnen Stationen.
Rollstühle müssen allerdings von einer Begleitperson geschoben werden.
Mit einem elektronischen Zuggerät oder einem E-Scooter kann das Gelände vom Gehbehinderten eigenständig erkundet werden. Ein E-Scooter kann beim Verein Rund ums Moor ausgeliehen werden. Informationen erhalten Sie unter +43/ (0) 664 5966858.
Vom Tor zum Moor sind es ca. 120 Meter bis zur nächsten Station - eine taktile Informationstafel über die Entstehung des Moores.
Diese Erlebnisstation ist auf einem ebenen, gemähten Wiesenweg erreichbar.
Bei dieser Sation steht eine Informationstafel, die in taktiler Form Entstehung, Mächtigkeit und Alter des Moores beschreibt.
Die einzelnen Schichten des Moores können mit den Händen erfühlt werden, Buchstaben sind erhaben gedruckt und Texte in Brailleschrift lesbar.
Die nächste Station ist der Garten der Sinne. Dieser Platz ist von der taktilen Tafel 56 Meter entfernt und ist über die erste Holzbrücke erreichbar. Diese Brücke kann gut mit Rollstuhl, Rollator, E-Scooter, Zuggerät oder Kinderwagen überquert werden. Der Weg dorthin ist ein gemähter, ebener Wiesenweg.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei. Sie erreichen diesen Standort über einen ebenen gemähten Wiesenweg und können von der Straße aus auch mit dem Auto zufahren.
Über eine breite Holzbrücke führt der Weg zum Garten der Sinne. Dieser Platz ist barrierefrei gestaltet und mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen leicht befahrbar. Der Weg dorthin ist ein gemähter, ebener Wiesenweg
Hier im Garten der Sinne kann die Natur mit allen fünf Sinnen erlebt werden.
Das erste was ins Auge sticht ist der Alte Riese in der Mitte des Platzes, unser großer Förderer der Biodiversität. Es handelt sich hier um einen großen Baumstamm, der sich in den vergangenen 20 Jahren zersetzt hat und zum sogenannten Totholz geworden ist. Kleinstlebewesen wie zum Beispiel Insekten, Käfer, Pilze und Bakterien sind dafür verantwortlich, die sich hier ihren Lebensraum gesucht haben. Diese Kleinstlebewesen locken als Nahrungsquelle wiederum zahlreiche Vögel an... und der Kreislauf schließt sich.
Rechts beim Eingang sind geschotterte Plätze mit einem Baumstamm-Balance-Parcour sowie einem Insektotel und einem Pflanzenmemory. Hier können sie ihr Merkvermögen testen. Kleine Tafeln zum Umdrehen zeigen die Pflanzen des Moores. Eine Hinweistafel gibt mehr Informationen über diese Pflanzen - sie ist in Brailleschrift lesbar.
Bei den Kräuterbeeten kann dann gekostet und bei der Duftorgel verschiedene Gerüche erraten werden.
Barrierefreie Sitzgelegenheiten aus Holz laden zum Rasten und Entspannen ein.
Links vom Eingang ist ein Schotterplatz wo verschiedene Regenmacher, ein Triangel-Turm und eine Baumstammtrommel einladen, Musik zu machen.
Beim Barfußparcour können unser Besucher verschiedene Materialien wie Sand, Zapfen, Mulch u.a.mit den Füßen erspüren und ertasten und drei große Steine lassen Temperaturunterschiede erfühlen.
Der Garten der Sinne ist auch mit dem Auto erreichbar. Informationen dazu erhalten Sie beim Verein Rund ums Moor, Tel. +43/ (0) 664 59 66 858
Wenn sie den Weg zurück zur Brücke und dann nach Rechts gehen erreichen Sie in ca. 160 Metern die nächste Station: die Zeitleiste.
Diese Erlebnisstation ist auf einem ebenen, gemähten Wiesenweg erreichbar.
Ab hier stehen entlang des Weges zur zweiten Brücke 8 Informationstafeln welche die Entstehungsgeschichte des Moores in Bildern erklären. Bei jeder Tafel gibt es unterhalb je drei kleinere Tafeln, die in verschiedener Schärfe je ein Foto zeigen, das es zu erraten gilt.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Erlebnisweg ein gemähter Wiesenweg ist. Daher kann es sein, dass Rollstühle von einer Begleitperson geschoben werden müssen. Mit einem elektronischen Zuggerät oder einem E-Scooter kann das Gelände vom Gehbehinderten eigenständig erkundet werden. Ein E-Scooter kann beim Verein Rund ums Moor ausgeliehen werden. Informationen erhalten Sie unter +43/ (0) 664 5966858.
Die nächste Erlebnisstation ist der Auwald. Der Weg dorthin ist ein ebener, gemähter Wiesenweg. Dieser Station nicht barrierefrei gestaltet.
Diese Station ist nicht barrierefrei
Sie befinden sich bei der zweiten Holzbrücke über die Sie in den Auwald gelangen. Bitte beachten Sie, dass diese Station nicht barrierefrei ist.
Auwälder bestehen aus wasserliebenden Laubbäumen und kommen in Uferbereichen von Flüssen vor. Dieses Ökosystem hat auch eine große Schutzfunktion. Es ist in der Lage Hochwasser auszunehmen und abzufangen.
Doch leider sind auch die Auwälder durch uns Menschen bedroht. Sie wurden abgeholzt um Viehweiden oder Siedlungsbau Platz zu machen. Flüsse wurden begradigt und durch Staudämme reguliert, so dass die natürliche Lebensgrundlage der Auwälder zerstört wurde.
Von dieser Brücke kommen sie nach ca. 220 Metern zum Rastplatz. Diese Station ist wieder barrierefrei gestaltet, der Weg dorthin ein ebener, gemähter Wiesenweg.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei. Der Weg dorthin ist ein ebener gemähter Wiesenweg.
Beim Rastplatz stehen barrierefreie Tische und Bänke und in der Mitte befindet sich eine Feuerstelle. Hier gibt’s am Ende einer Führung auf Wunsch Steckerlbrot oder Moorochsenkessel am Lagerfeuer. Beim Eingang zum Rastplatz steht ein Quizrad, bei dem die Besucher ihr Wissen über Flora und Fauna des Moores testen können.
Diese Station ist geschottert und mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen leicht befahrbar.
Der Rastplatz ist auch mit dem Auto erreichbar. Informationen dazu erhalten Sie beim Verein Rund ums Moor, Tel. +43/ (0) 664 59 66 858
Die Erlebnistour führt auf einen ebenene gemähten Wiesenweig weiter zum Eschenwald. Dieser Platz ist barrierefrei gestaltet.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei. Der Weg dorthin ist ein ebener gemähter Wiesenweg.
Vom Rastplatz geht’s weiter zum Eschenwald. Der Weg dorthin ist wieder ein gemähter Wiesenweg (144 Meter). Die Station selbst ist geschottert und leicht mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen befahrbar. Bei diesem ruhigen Ort stehen barrierefreie und behindertengerechte Sitzmöglichkeiten, die zum Rasten und Seele baumeln lassen einladen.
Über eine Holzbrücke gehts gleich gegenüber zur nächsten Erlebnisstation - die Moorsuhle. Dieser Platz ist barrierefrei.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei.
Gleich gegenüber vom Eschenwald befindet sich eine Brücke die zur Moorsuhle führt. Hier heißt es „raus aus den Schuhen und rein in den Moorschlamm“ - die reinste Moorschlamm-Mania!
Vor der Suhle haben wir einen Schotterplatz errichtet, so dass auch Menschen mit Rollstühlen gut zufahren und das Moor mit ihren Händen erfühlen können.
Neben der Brücke führen Stiegen aus Natursteinen in den Zickenbach in dem größere Felsbrocken liegen. Das ist unser Barfuß-Balance-Parcour, auf dem unsere Gäste geschickt durch den Bach waten können. Das ist so schön wie kneipen.
Von hier aus gelangen Sie über einen geschotterten Weg zu den nächsten Erlebnisstationen: Vogelvilla mit Akustikum und Weidenlabyrinth.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei. Der Weg dorthin ist eben und geschottert.
Hinter der Moorsuhle befindet sich ein Holzhäuschen, unsere Vogelvilla. Sie erreichen diese direkt von der Suhle aus auf einem geschotterten Weg. Es führt auch eine Brücke dorthin.
Direkt neben der Vogelvilla steht eine überdachte Holzkonstruktion, wo sich das Vogel-Akustikum befindet. Auf Knopfdruck können an hier Vogelstimmen von Buntspecht, Goldammer und Co. erraten werden.
Ein paar Meter weiter führt ein geschotterter Weg zur nächsten barrierefreien Station, dem Weidenlabyrinth.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei. Der Weg dorthin ist eben und geschottert.
Das Weidenlabyrinth ist als Spirale angelegt und kann mit Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen befahren werden. Da wir die Weiden im Vorjahr neu stecken mussten, ist diese Station derzeit noch im Aufbau.
Wenn Sie den geschotterten Weg zurück und über die Brücke und dann rechts gehen, dann befinden sich dort weitere Stationen.
Bitte beachten Sie: Da ab hier der Moorboden sehr nass ist, sind diese Erlebnis-Stationen nicht mehr barrierefrei zugänglich.
Keine behindertengerechte Erlebnisstation
Ab hier wird der Boden bereits schlammiger und nasser. Daher sind die weiteren Stationen nicht barrierefrei und nur über einen schmalen, aus Holz gefertigten Knüppelweg erreichbar. Dieser sollte weder mit Rollstuhl noch mit Rollator oder Kinderwagen überquert werde. Da es hier sehr glitschig ist, ist ab diesem Areal das Gehen mit Krücken oder Stock ebenfalls gefährlich.
Der Weg führt zu den nächsten Erlebnisstationen, der Seggenwiese und dem Moorloch. Auch diese Stationen sind nicht behindertengercht ausgerichtet.
Keine behindertengerechte Erlebnisstation
Ab dem Knüppelweg kommen wir dem typischen Moorboden immer näher. Die hohe Bodenfeuchtigkeit ist bereits sichtbar und bei der Seggenwiese merkt man schon das leichte Einsinken beim Gehen.
Dieses schöne Fleckerl Natur besticht durch seinen Mix aus Bäumen und Wiesen, wo sich die typsichen Moorpflanzen besonders wohl fühlen. Auf diesen ungedüngten Feuchtwiese wachsen Pflanzen, wie z.B. das violette Knabenkraut, die immer- und wintergrünen Seggen, das prächtige Glanzgras, die wild wachsende Kratzdistel oder der Blutwurz mit seinen kleinen gelben Blüten.
Hier am Rande der Seggenwiese machte ein Experte der Naturakademie Burgenland eine sensationelle und überraschende Entdeckung. Er ortete eine Kolonie der Sumpfschrecke, die bei uns im Moor in großer Zahl lebt und offensichtlich gute Lebensbedingungen vorfindet.Laut der Aussage des Experten ist diese Feldschreckenart vom Aussterben bedroht, da sie als Lebensraum gesunde Feuchtwiesen braucht und die gibt es in immer geringerer Zahl.
Das Moor von Rohr dürfte mit ziemlicher Sicherheit der letzte bekannte Standort der mittelgroßen Sumpfschrecke sein.
Von hier aus gehts weiter zum Moorloch, wo Sie bei einer kleinen "Probebohrung" mehr über das Alter und die Mächtigkeit des Rohrer Moores erfahren. Wie bereits erwähnt ist auch diese Station nicht behindertengercht ausgerichtet.
Keine behindertengerechte Erlebnisstation
Weiter geht es über den schmalen Knüppelweg von der Seggenwiese zum Moorloch. Hier liegt der modrig feuchte Geruch der dunklen Moorerde schon in der Luft. Kleine Wasserflächen sind gut sichtbar... da können die Schuhe schon ganz schön nass werden. Bei einem kleinen Tümpel erzählen wir Ihnen dann mehr über die Geheimnisse des Moores. Mit einem Messstab machen wir eine "Probebohrung" und zeigen Ihnen die einzelnen Moorschichten, an Hand derer wir das Alter bestimmen können.
Von hier aus führt dann derca. 1,4 km lange Erlebnisweg wieder zurück zum Ausgangspunkt bei der Kräuterhütte. Möchten Sie unsere Zickentaler Moorochsen besuchen, dann gehts mit dem Auto weiter nach Heugraben.
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrer Tour durch unser schönes Moor. Wenn Sie einen Moor-Guide wünschen, rufen Sie uns an: +43 (0) 664 5966858.
Wenn Sie von der Kräuterhütte neben der Kirche die Straße weiter nach Heugraben fahren, kommen Sie zu den Stallungen der Zickentaler Moorochsen. Falls Sie diese besuchen möchten, dann rufen Sie uns bitte an: +43 (0) 664 5966858. Der Besuch der Stallungen ist nur in Begleitung eines fachkundigen Guides möglich.
Sollten Sie uns im August oder September besuchen, treffen Sie die Zickentaler Moorochsen auf ihren Weiden an, die sich rund um den Erlebnisweg befinden. Die schönen schwarzen Ochsen sind zwar genügsame und friedliche Tiere, wir ersuchen Sie dennoch, sie aus Sicherheitsgründen nicht zu füttern.
Falls Sie einen Assistenzhund mithaben nehmen Sie diesen bitte an die Leine. Andere Hunde sind bei einer Führung durchs Moor aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.
Diese Erlebnisstation ist barrierefrei und mit dem Auto erreichbar.
Wenn Sie von der Kräuterhütte neben der Kirche Richtung Heugraben fahren, dann sehen Sie auf der Anhöhe ein kleines Holzhäuschen. Die Zufahrt ist zwar steil, aber die Plattform und die Aussichtswarte sind behindertengerecht begeh- und befahrbar.
Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Rundumblick über das Natur- und Vogelschutzgebiet "Auwiesen Zickenbachtal", von dem unser Rohrer Moor das Herzstück ist.
Gerne begleiten wir Sie auf Ihrer Tour durch unser schönes Moor. Wenn Sie einen Moor-Guide wünschen, rufen Sie uns an: +43 (0) 664 5966858.